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International Quintessence Symposium | 33. Berliner Zahnärztetag

In co-operation with

Alle deutschsprachigen Vorträge dieses Symposiums werden simultan ins Englische und englischsprachige Vorträge ins Deutsche übersetzt.


Donnerstag, 10.01.2019
Eröffnung, Dr. h.c. Horst-Wolfgang Haase, Christian Haase
14:00-14:10
Dr. h.c. Horst-Wolfgang Haase, Christian Haase
Eröffnung
14:10-14:40
Dr. Peter Engel, Prof. Dr. Michael Walter, Dr. Karsten Heegewaldt
Grußworte - BZÄK, DGZMK, ZÄK Berlin
14:40-15:10
Dr. Wolfgang Eßer, Dominik Kruchen, Mark Stephen Pace
Grußworte - KZBV, ZT-Innung, Dental Industrie e.V.
15:10-15:30
Christian Haase
Einleitung
15:30-16:00
Pause
Parodontitis! Welchen Unterschied können Alter und regenerative Therapie machen?, Prof. Dr. Peter Eickholz
16:00-16:45
Prof. Dr. Bettina Dannewitz
Muss ich früh sterben um Parodontitis zu vermeiden? Alter und Parodontitis
16:45-17:30
Our treatment goals for periodontitis usually requires life-long management of periodontally involved teeth and often includes various treatment modality. Periodontal intrabony defects are the most challenging treatment modality when compared to horizontal bony defects. Many studies have shown that it is possible to regenerate periodontal attachment in localized intrabony defects, including the formation of new root cementum, periodontal ligament, and alveolar bone.
17:30-17:45
Freitag, 11.01.2019
Chirurgisches Management bei biologischen und ästhetischen Komplikationen im Bereich von Dentalen Implantaten, Prof. Dr. Anton Sculean
09:00-09:45
Während die perimplantäre Mukositis reversibel therapiert werden kann, gestaltet sich die Therapie der Periimplantitis häufig komplexer. Adjuvante Therapieverfahren können die größte klinische Effektivität der nichtchirurgischen Therapie, insbesondere bei initialen Läsionen, verbessern. Refraktäre oder fortgeschrittene Läsionen sind derzeit jedoch nur durch chirurgische Therapieverfahren zu kontrollieren. Im Vortrag werden die derzeit üblichen chirurgischen Therapieoptionen dargestellt und deren potenzielle Indikationen unter Berücksichtigung bekannter prognostischer Faktoren bewertet.
09:45-10:30
Prof. Dr. Stefan Fickl
Weichgewebsmanagement um Implantate in der ästhetischen Zone
10:30-10:45
10:45-11:15
Pause
Klinische Entscheidungsfindung in der Rekonstruktion der oralen Weichgewebe, Marc L. Nevins D.M.D., M.M.Sc., P.C.
11:15-12:00
New knowledge in soft tissue surgical management permits to achieve esthetic coverage in gingival recession with minimally invasive connective tissue grafts. A novel application of connective tissue graft can improve both esthetics and regenerative parameters in Miller class IV gingival recessions and vertical bony defects in the esthetic area. The recession of the buccal soft tissue margin is a frequent complication of well integrated dental implants. The appearance of metallic structure or even their transparency through the thin buccal soft tissues are common reasons for patient aesthetic complains. Soft tissue plastic surgical procedures and bilaminar techniques in particular, can be successfully used in combination with a pre and postsurgical prostethic approaches to increase the volume of the interdental soft tissue, to treat buccal gingival recessions and soft tissue dehiscence around dental implants and to provide the new implant supported crown with an esthetic transmucosal emergency profile.
12:00-12:45
Operative Eingriffe im ästhetischen Bereich zählen in der rekonstruktiven Parodontal- und Implantatchirurgie zu den anspruchsvollsten Behandlungsformen. In der Regel besteht dabei das zentrale Bestreben in der Erzielung einer narbenfreien, primären Wundheilung bei gleichzeitiger Schaffung einer ästhetischen und möglichst natürlich wirkenden Weichgewebskontur. Eine präzise Planung von der initialen Schnittführung über die Entnahmetechnik des geeigneten Weichgewebstransplantates bis hin zum finalen Wundverschluss ist essenziell für ein erfolgreiches Behandlungsergebnis. Die Bewertung des Behandlungsresultates hängt dabei jedoch auch stärker denn je von der Beurteilung durch die Patienten ab. Dieser Vortrag soll heilungsrelevante Grundlagen, operative Ansätze sowie Chancen und Risiken behandlungstechnischer Aspekte beleuchten. Darüber hinaus sollen für die Langzeitprognose relevante Faktoren kritisch diskutiert werden, um Hilfestellungen für den persönlichen klinischen Alltag zu geben.
12:45-13:00
13:00-14:00
Pause
Knochen gewinnen aus dem Nichts, Dr. Istvan Urban
14:00-14:45
Prof. Dr. Daniel Buser
Implantation mit simultaner Konturaugmentation mit der GBR Technik: biologische Grundlagen, chirurgisches Vorgehen und Langzeitergebnisse
14:45-15:30
Prof. Dr. Fouad Khoury
Die Augmentation hochgradiger Knochendefekte mit intraoralen Knochentransplantaten: biologischer Ansatz und Langzeitergebnisse
15:30-15:45
Dr. Istvan Urban
Diskussion
15:45-16:15
Pause
Chirurgische und prothetische Konzepte für den oberen Frontzahnbereich, Prof. Devorah Schwartz-Arad
16:15-17:00
Dr. Eric van Dooren, Dr. Victor Clavijo
Prothetische und chirurgische Weichgewebskonzepte für implantologische Frontzahnfälle
17:00-17:45
Dr. Istvan Urban
Vertikaler und horizontaler Kammaufbau
17:45-18:00
Jubiläumsparty
19:00-23:00
Jubiläumsparty
Samstag, 12.01.2019
Paradigmenwechsel in der Ära der Digitalisierung, Prof. Dr. Daniel H.-J. Edelhoff
09:00-09:45
Das größte Ziel von umfassenden Rehabilitationen ist es, eine ansprechende Harmonie zwischen Gesicht, Lächeln und Zähnen zu erreichen. In diesem Zusammenhang werden von Zahnärzten viele Ansätze angewandt um die Beziehung zwischen den unterschiedlichen Komponenten des Gesichts zu evaluieren und um einen Leitfaden für die Behandlungsplanung und für die Herstellung der definitiven Restaurationen zu erhalten. Der fortwährende Trend hinzu digitalen 3D Techniken in der rekonstruktiven Zahnmedizin ist heute offensichtlich. Vergleichbar mit den konventionellen Techniken zielen die digitalen Technologien ebenfalls darauf ab die Qualität und Möglichkeiten der Analyse, Diagnose und Behandlung des Patienten zu verbessern. Inwieweit jedoch diese digitalen Ansätze eine höhere Genauigkeit der Datenaufnahme und -analyse ermöglichen, ob sie eine höhere Effizienz bei der Behandlungsplanung und eine höher kontrolliere und schneller Herstellungsmethode darstellen, wird kritisch beleuchtet werden. Diese Präsentation wird einen Überblick über die neusten digitalen Technologien der zeitgemäßen prothetischen Zahnheilkunde geben und wird die Möglichkeiten und Vorteile gegenüber dem konventionellen Ansatz abwägen.
09:45-10:30
Dr. Stefen Koubi
Eine gesteuerte Herausforderung der Natur
10:30-10:45
10:45-11:15
Pause
Frontzahnersatz und Ästhetik, Prof. Dr. Matthias Kern
11:15-12:00
Patienten beurteilen den Erfolg von Implantatversorgungen nicht zuletzt aufgrund des ästhetischen Ergebnisses. Aber gerade im ästhetisch sensiblen Frontzahnbereich gibt es eine Vielzahl von Faktoren die das Ergebnis negativ beeinflussen können. Volumenveränderungen nach der Extraktion z.B. sind ein typisches Problem und werfen die Frage nach dem geeigneten Zeitpunkt für die Implantation und nach Strategien zur Kompensation auf.
Neue Materialien für die Weichgewebsverdickung stehen zur Verfügung, aber was kann man von ihnen erwarten? Und wie plane ich Implantatversorgungen im Frontzahnbereich überhaupt richtig?

Der Vortrag diskutiert diese und andere Fragen und zeigt verschiedene Herangehensweisen zur Erlangung eines ästhetischen Ergebnisses.
12:00-12:45
Die moderne Adhäsiv- und Implantatprothetik ermöglicht uns zahnsubstanzschonenden Einzelzahnersatz in der ästhetischen Zone herzustellen. Dabei besitzen beide Versorgungskonzepte spezifische Vorteile. So sind Adhäsivbrücken sowohl bei engstehenden Nachbarzähnen, in die Lücke gekippten Wurzeln der Nachbarzähne als auch bei noch im Wachstum befindlichen Patienten vorteilhaft. Außerdem weisen sie neben der geringeren Invasivität auch eine kürzere Behandlungsdauer auf. Voraussetzungen sind allerdings karies- und füllungsfreie Nachbarzähne, die über eine ausreichende Klebefläche im Schmelz verfügen. Der Vorteil der Implantate liegt in der sehr guten Langzeitbewährung, der besseren biomechanischen Abstützung des Ersatzzahnes und des größeren Indikationsbereiches.
12:45-13:00
13:00-14:00
Pause
Interdisziplinäre Entscheidungsfindung in der restaurativen Zahnheilkunde, ZTM Siegbert Witkowski
14:00-14:45
Prof. Dr. Irena Sailer, ZTM Vincent Fehmer
Sicher und erfolgreich zur rosa weißen Ästhetik: ein interdisziplinäres Konzept
14:45-15:30
Prof. Dr. Masao Yamazaki
Schlüssel zum Langzeiterfolg von Restaurationen in der digitalen Zahnheilkunde
15:30-15:45
15:45-16:15
Pause
Neue Grenzen in der Behandlungsplanung, Dr. Alessandro Devigus
16:15-17:00
Dr. Galip Gürel
Die Kunst des individualisierten Smile-Designs
17:00-17:45
Designing full-mouth complex rehabilitations on natural dentition and implants with optimum esthetics requires correct treatment planning, evaluation of the most suitable ceramic material and advanced skills. Today technology validly supports the clinician in the definition of an ideal treatment plan thanks to GETApp (Guided Esthetic Treatment Application), an app that automatically analyzes all the values and esthetic and functional information on the patient to determine the best treatment to be chosen in accordance with the patient's and the clinician's needs.
The tool guides the dentist step-by-step through the complete decision-making process, aiding him or her in achieving optimal esthetic and functional results. The two main phases of data collection and processing offer detailed clinical explanations, which contribute to making GETApp a modern educational system for both simple and complex prosthetic rehabilitations.
By the clinician following all of the suggested steps and entering all of the requested values and parameters, the app automatically generates a PDF file containing all of the information provided by the clinician. This allows the dentist to easily share with the dental lab every detail for the fabrication of the ideal prosthetic work. This app is also designed to interact with other available technological tools (such as new-generation 3-D face scanners), thus facilitating an entirely digital workflow for prosthetic rehabilitations.
Innovative operative protocols such as the MIPP (Minimally Invasive Prosthetic Procedures), combined with the use of modern digital systems such as the GETApp, represent a revolution in the approach to prosthetic treatment.
17:45-18:00
Adhäsion und minimalinvasives Vorgehen, Prof. Dr. Roland Frankenberger
14:00-14:45
This lecture aims to provide an update on modern adhesive technology to directly restore teeth. The current state of the art regarding dental adhesive technology and their adhesion performance to enamel/dentin will be presented. Composites can be bonded according to an 'etch-and-rinse' or 'self-etch' bonding protocol. Enamel requires phosphoric acid for durable adhesion, while phosphoric acid onto dentin is today less preferred. Self-etch adhesives make use of chemical interaction and nano-technology. This lecture provides a full update on dental adhesives from molecular-level interaction at the adhesive-tooth interface to laboratory and clinical performance, with a clear practice-oriented message how to bond most durably to enamel and dentin.
14:45-15:30
Prof. Dr. Avijit Banerjee
Behandlung der Caries profunda nach der MI Technik
15:30-15:45
15:45-16:15
Pause
Frontzahnästhetik, Prof. Dr. Roland Frankenberger
16:15-17:00
Dr. Didier Dietschi
Indikationen und Protokolle in der ästhetischen Zahnheilkunde: Komposit
17:00-17:45
Dr. Federico Ferraris
Indikationen und Protokolle in der ästhetischen Zahnheilkunde: Keramik
17:45-18:00
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